Sprengung von Geldautomaten – ein Ende in Sicht?

Ein Knall mitten in der Nacht: Am 17. November gegen 4 Uhr ist in der Willmuthstraße ein Geldautomat der Volksbank Köln-Bonn gesprengt worden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt, aber der Schaden am Gebäude ist groß. Nach Aussagen der Volksbank beträgt er etwa 250.000 Euro. Eine ausführliche Berichterstattung findet sich auf den Seiten der Volksbank oder des Bonner General-Anzeigers.

Da dies schon die zweite Geldautomatensprengung in Bornheim war, haben wir einige Punkte nachgefragt. Eine weitere Sprengung muss unbedingt verhindert werden – insbesondere, wenn die Geldautomaten in einem Wohngebäude stehen! Inwieweit kann die Stadt Bornheim Einfluss auf den Standort der Geldautomaten nehmen? Oder die Geschwindigkeit bei der Umsetzung von Maßnahmen beschleunigen? Wieviele Bornheimer Geldautomaten stehen noch in Wohngebäuden?

Die Zahl der Automatensprenungen hat deutschlandweit in den letzten Monaten extrem zugenommen. Nordrhein-Westfalen bildet dabei einen Schwerpunkt. Daher hat das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) zum Thema Geldautomatensprengung Anfang November einen Runden Tisch durchgeführt und Maßnahmen mit Branchenvertretern ausgearbeitet (Gemeinsame Erklärung BMI).

Unsere kleine Anfrage hierzu:

Die Antwort der Stadt Bornheim –> hier